Die zwölf Tierkreiszeichen

Schaut man sich die ungewöhnliche Kombination der chinesischen Tierkreiszeichen an, so kann man sich sicherlich zu Recht fragen, warum genau diese zwölf Tiere ausgewählt wurden:
Eine Legende besagt, dass Buddha ein Wettrennen veranstaltet hat, an dem alle Tiere des Königreichs teilnehmen durften. Die ersten zwölf Tiere, welche auf der anderen Seite des Flusses ankamen, sollten in dieser Reihenfolge die zwölf Tiere des chinesischen Kalenders werden. 
Eine andere Erklärung führt auf das Altertum Chinas zurück, in der die alten Chinesen den Jahren Himmelstämme und Erdzweige zuordnen. Der Reihenfolge nach lauten die 10 Himmelsstämme: Jia, Yi, Bing, Ding, Wu, Ji, Geng, Xin, Ren und Gui. Gleiches gilt für die zwölf Erdzweige: Zi, Chou, Yin, Mao, Chen, Si, Wu, Wie, Shen, You, Xu und Hai. Jeder dieser Zweige wird ein Tier zugeordnet und bildet ein Zyklus von je zwölf Jahren, stellvertreten durch:

Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund, und Schwein. 

Diese Symbolik manifestierte sich im alten China und wurde zuerst in den Nomadenstämmen Nordchinas populär und verbreitete sich während der Han Dynastie (25 v. Chr. – 220 n. Chr.) in ganz China aus. 

Ihr Chinesisches Geburtsjahr
In der linken Spalte der Tabelle ist das Geburtsjahr nach dem westlichen Kalender 
verzeichnet. In der rechten Spalte finden Sie Ihr chinesisches 
Tierkreiszeichen (Achten Sie jedoch auf den Jahresbeginn der mittleren Spalte).

Zum Beispiel: Sie sind 1977 geboren, vermutlich also im Jahr der Schlange; liegt Ihr Geburtstag jedoch vor dem 18. Februar, gehören Sie in das Jahr des Drachens.